Nachdem unsere Hündin mit 13,5 Jahren an einem geplatzten Herztumor verstarb, bekamen wir zufällig Ende November eine 7 jährige altdeutsche Schäferhündin. Sie wurde nach 3 Würfen mit 7 Jahren berentet. Wir erlebten eine wunderschöne Zeit mit ihr. Sie war eine äuißerst anhängliche, verschmuste und lebenslustige Hündin, die alle Zwei- und -Vierbeiner liebte. Ab Mitte Dezember entdeckten wir einzelne Blutspuren, sie sollte jedoch noch nicht läufig werden. Unser TA meinte, es könnte eine Zwischenblutung sein, diese zog sich bis Januar hin. Daher wurde sie am 21.1.2019 kastriert. Dabei stellte sich eine Gebärmutterentzündung heraus. Wir holten sie 2,5 Stunden später wieder ab, nachdem sie 2 Aufwachspritzen erhielt. Sie schlief bis zum Gassigehen am Nachmittag, das Laufen fiel ihr schwer. Gegen Abend wurde sie immer schwächer, die TA-Praxis war inzwischen geschlossen. Um 22 Uhr konnte sie nicht mehr aufstehen, die Pfoten waren eiskalt, die Schleimhäute farblos. Wir fuhren direkt in die nächste Tierklinik. Sie erhielt sofort kreislaufanregende Infusionen. Eine Ultraschalluntersuchung zeigte größere Blutmengen im Bauchraum, eine Notoperation war notwendig, in deren Verlauf es zu 2 Herzstillständen kam, den zweiten hat sie nicht überlebt. Wir sind bis heute geschockt und machen uns Vorwürfe, nicht früher die Klinik aufgesucht zu haben.